Eines ist klar: Eure Rolle war noch nie so wichtig – und gleichzeitig so komplex.

Zum Glück liefert der aktuelle Gallagher Employee Communications Report genau das, was ihr jetzt braucht: frische Einblicke von über 2.000 Expert:innen aus 55 Ländern.
Was läuft gut? Wo hakt’s? Und wo gibt’s Potenzial nach oben?

Lasst uns das Ganze mal aufdröseln. Was bedeuten die Ergebnisse konkret für euch – und wie könnt ihr sie nutzen, um eure interne Kommunikation noch wirkungsvoller zu gestalten?

Strategische Ausrichtung und Unternehmenskultur bleiben das Fundament – aber wie geht’s jetzt weiter?

Wenn ihr schon eine Weile in der internen Kommunikation unterwegs seid, überrascht euch das nicht: Strategische Ausrichtung und Kultur stehen weiter ganz oben auf der Prioritätenliste. Gut so – aber: Wie bringen wir sie aufs nächste Level?

Organisationen, die wirklich erfolgreich sind, kommunizieren nicht nur – sie schaffen Verbindung. Sie sorgen dafür, dass jede Botschaft auf die übergeordneten Ziele einzahlt. Mitarbeitende sollen nicht nur wissen, was passiert, sondern vor allem, warum es wichtig ist. Trotzdem fühlt sich Kommunikation intern oft noch wie eine Einbahnstraße an – statt wie der Dialog, der sie eigentlich sein sollte.

💡 Tipp für euch: Statt nur Updates rauszuschicken, baut eine echte Storytelling-Kultur auf. Zeigt Mitarbeitenden mit echten Geschichten, persönlichen Einblicken und inspirierenden Leadership-Narrativen, wie ihre Arbeit zum großen Ganzen beiträgt. So entstehen Identifikation, Stolz – und Motivation.

👉 Was sagt Sharn Kleiss, Strategy Partner für Employee Experience & Insights bei Gallagher, dazu? Top-down-Kommunikation kann eine starke Kultur der Zugehörigkeit schaffen – wenn sie mehr ist als reine Ansage. Nämlich dann, wenn sie echte Verbindung und Werte vermittelt.

Employee Listening – warum kommen wir hier nicht richtig voran?

Wir sprechen viel über „Employee Listening“ – aber Hand aufs Herz: In vielen Organisationen bleibt es beim Lippenbekenntnis. Laut Report wird Feedback zwar oft erhoben, aber selten wirklich in die strategische Planung integriert. Warum? Feedback zu sammeln ist das eine – es auch ernst zu nehmen und umzusetzen, ist etwas ganz anderes.

Die sogenannten „Thrivers“ – also Unternehmen, die bei interner Kommunikation gut aufgestellt sind – gehen deutlich weiter: Sie führen Fokusgruppen durch, lassen unabhängige Audits erstellen und setzen Führungskräfte als aktive Feedback-Schleifen ein.

Wer dagegen nur Umfragen macht und das Ergebnis liegen lässt, lässt hier wichtige Chancen liegen.

💡 Tipp für euch: Schluss mit der einmal-jährlich-Engagement-Umfrage – baut kontinuierliche Feedbackschleifen auf. Zum Beispiel mit kurzen Pulsbefragungen, regelmäßigen Check-ins durch Führungskräfte und KI-gestützter Stimmungsanalyse. So erfahrt ihr in Echtzeit, wie es den Mitarbeitenden wirklich geht. Und der Clou: Nutzt dieses Feedback auch aktiv!

Die größten Pain-Points in der internen Kommunikation: Zeitdruck, Erschöpfung und fehlende Führung

Wenn ihr euch überlastet fühlt – ihr seid nicht allein. Der Report zeigt klare Hürden, mit denen Kommunikationsteams aktuell kämpfen:

  • Zu wenig Zeit (49 %) – Teams jonglieren mit zu vielen Aufgaben, strategisches Arbeiten bleibt oft auf der Strecke.
  • Veränderungsmüdigkeit (44 %) – Mitarbeitende sind müde vom ständigen Wandel – und brauchen jetzt mehr denn je Orientierung durch Führung.
  • Führung hört nicht (immer) zu (38 %) – Zwar beraten 87 % der Kommunikator:innen ihre Führungskräfte, aber nur 70 % fühlen sich ernst genommen.
  • Unklare Führung (39 %) – Wenn es keine klare Vision gibt, bleibt Kommunikation ohne Substanz.

💡 Tipp für euch: Macht euch stark für Trainings in Führungskommunikation (ernsthaft – es ist höchste Zeit). Und setzt gezielt auf Automatisierung und KI-Tools, die euch operative Aufgaben abnehmen. So gewinnt ihr Freiraum für das, was zählt: strategisch arbeiten statt nur Feuer löschen.

Erfolg messen: weniger Buzz, mehr Wirkung

Schon mal gefragt worden, ob interne Kommunikation wirklich was bringt? (Dachten wir uns.) Die gute Nachricht: Die Erfolgsmessung entwickelt sich weiter – weg von reinen Öffnungsraten hin zu echten Wirkungskennzahlen.

Wichtige KPIs:

Mitarbeitenden-Engagement (71 %)

Belegschaftsgröße und -bindung (47 %)

Fluktuation (44 %)

Aber hier liegt auch die Herausforderung: Viele Kommunikationsprofis tun sich schwer damit, aus Zahlen echte Erkenntnisse abzuleiten. Noch immer reicht jede:r Fünfte Berichte ein, die bei der Führung eher Fragezeichen als Aha-Momente auszulösen.

💡 Tipp für euch: Werdet zur Daten-Geschichtenerzähler:in. Nicht einfach nur Zahlen zeigen – sondern in den Kontext setzen. Zeigt Muster, Entwicklungen und – am wichtigsten – wie eure Arbeit konkret auf die Unternehmensziele einzahlt.

👉 Gallagher zeigt, wie erfolgreiche Kommunikationsteams ihre Wirkung sichtbar machen – und damit ernst genommen werden.

 

Euer Kanal-Mix hängt noch im Jahr 2023 fest?

Zeit für einen Realitätscheck: Über die Hälfte aller Organisationen hat ihre Kommunikationskanäle im letzten Jahr nicht angepasst. Das ist ein Problem – denn die Bedürfnisse eurer Mitarbeitenden entwickeln sich rasant weiter. Die Unternehmen, die ihren Kanal-Mix überarbeitet haben, melden deutlich höhere Zufriedenheit.

Kanäle mit Potenzial:

✔️ Blogs von Führungskräften

✔️ Persönliche Events durch Führungskräfte

✔️ Textnachrichten (z. B. über WhatsApp oder Viber)

✔️ Interaktive Social- und Engagement-Plattformen

💡 Tipp für euch: Werft einen kritischen Blick auf euren Kanal-Mix. Nutzt ihr noch veraltete Wege – oder seid ihr wirklich da, wo eure Mitarbeitenden sind? Und: Holt die IT ins Boot! Teams, die ihre Tools gemeinsam mit der IT entwickeln, erzielen nachweislich bessere Ergebnisse.

KI in der internen Kommunikation: Gamechanger oder Risiko?

Ob ihr wollt oder nicht – KI ist auf dem Vormarsch, auch in der internen Kommunikation.
Laut Report sind 80 % der Kommunikator:innen offen für KI-gestützte Content-Erstellung – manche würden sie sogar komplett übernehmen lassen. Aber: 38 % der Unternehmen haben keine einzige Regelung für den Umgang mit KI.

Dabei kann KI wirklich helfen: Inhalte schneller erstellen, Routineaufgaben automatisieren, Trends im Mitarbeitenden-Engagement analysieren. Aber ohne klare Leitplanken drohen Missverständnisse, Vertrauenseinbußen – und der Verlust der menschlichen Note.

💡 Tipp für euch: Nutzt KI als Tool – nicht als Ersatz. Legt gemeinsam mit IT und HR klare Regeln fest, wann und wie KI zum Einsatz kommt. Und stellt sicher, dass Inhalte weiterhin authentisch wirken und zu eurer Stimme als Unternehmen passen.

Zum Schluss: So gewinnt interne Kommunikation im Jahr 2025

Der Gallagher Report macht deutlich: Interne Kommunikation geht längst über das Versenden von Botschaften hinaus – sie treibt echte Wirkung fürs Business.

Wer 2025 erfolgreich sein will, sollte:

Kommunikation klar mit Unternehmenszielen und -kultur verknüpfen

Wirkung messbar machen – und das auch belegen können (Data Literacy wird zum Muss!)

Führungskräfte fit machen in Kommunikation – kein Nice-to-have, sondern Pflicht

Mitarbeitenden zuhören – und auch wirklich handeln

KI ausprobieren – aber mit Bedacht einsetzen

💡 Das passende Toolset kann hier den Unterschied machen: Technologie, die euch hilft, Mitarbeitende besser zu erreichen, Engagement messbar zu machen und schneller auf Veränderung zu reagieren – ohne dass euer Team untergeht. Eine Plattform wie Haiilo bündelt eure Kommunikation, stärkt die Mitarbeitendenbindung und liefert die Insights, die ihr braucht, um Wirkung zu zeigen.

Fazit: Die Zukunft der internen Kommunikation heißt nicht „mehr arbeiten“ – sondern smarter arbeiten. Mit den richtigen Tools an eurer Seite.

👉 Neugierig, wie Sharn Kleiss von Gallagher die IC-Prioritäten für 2025 einschätzt?

Schaut euch ihr 15-Minuten-Highlight aus unserem letzten Haiilo Breakfast Club an – kompakt, praxisnah, inspirierend.

Wie kann euch Haiilo dabei helfen?

Wenn Kommunikation nicht richtig ankommt, leiden Engagement, Orientierung und Produktivität. Haiilo unterstützt euch als Kommunikator:innen dabei, eine vernetzte, engagierte und informierte Belegschaft aufzubauen – und macht Kommunikation so zum Wettbewerbsvorteil.

Mit Haiilo könnt ihr:

Alle Mitarbeitenden erreichen – überall.

Ob im Büro, remote oder non-desk – mit Haiilo versendet ihr gezielte, personalisierte Updates, die wirklich ankommen.

Silos aufbrechen – mit einer nahtlosen Plattform.

Social Intranet, Kommunikation, Advocacy und Mitarbeitenden-Feedback vereint in einem zentralen Tool.

Durchdringen statt überladen.

Reduziert Tool-Müdigkeit durch intelligente Integrationen in eure HR- und IT-Systeme.

Aus Erkenntnissen echte Wirkung machen.

Erhaltet Echtzeitdaten zu Stimmung, Engagement und Kommunikationswirkung – und handelt gezielt darauf.

Die Wirkung von Haiilo:

📊 67 % bessere Einblicke in die Bedürfnisse der Mitarbeitenden
🚀 300 % ROI durch höhere Bindung und Produktivität
💡 21 % mehr Profitabilität in engagierten Unternehmen

Die Zukunft der internen Kommunikation ist smarter, strategischer und datengetrieben.

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