Die Bezeichnung „Social Intranet“ begegnet euch zur Zeit wahrscheinlich häufiger. Doch obwohl das Thema topaktuell ist, wisst ihr gar nicht so genau, was es überhaupt bedeutet und was genau dahintersteckt. Im gleichen Atemzug fallen dann auch noch Worte wie „Social Collaboration“ und „Digital Workplace“ – und ihr nickt zwar wissend, habt aber eigentlich keine Ahnung, worüber gerade geredet wird.
Keine Angst, wir sagen euch, was eine Social Intranet Software ist (und wieso sie so cool ist!) und was genau die Begriffe „Digital Workplace“ und „Social Collaboration“ damit zu tun haben.
- Was ist ein Social Intranet?
- Social Intranet = Social Media?!
- Was hat Social Intranet Software mit einem Digital Workplace zu tun?
- Ein Social Intranet baut auf soziale Kollaboration
- Was eine Social-Intranet-Lösung für die Unternehmenskultur tut
- So baut ihr eine erfolgreiche Social-Intranet-Plattform auf
- Social Intranet: Beispiele und Best Practices
- Fazit: Deshalb lohnt sich eine Social Intranet Software!
Macht euer Social Intranet zu eurem digitalen Zuhause.
Klassisches Intranet vs. Social Intranet – wo ist der Unterschied?
Ein Social Intranet ist in seinen Strukturen und seiner Grundidee trotz allem meilenweit entfernt vom sogenannten klassischen Intranet. Letzteres dient nämlich vor allem der Verbreitung von Informationen per Top-down-Kommunikation. Das bedeutet, dass beispielsweise die Management-Ebene eines Unternehmens oder eine von dieser eingesetzte Redaktion Inhalte in Umlauf bringt. Und die sollen dann von der Belegschaft konsumiert werden.
Die Mitarbeitenden haben bei diesem „Managed Content“ also keine Auswahlmöglichkeiten und keine Chance zur Interaktion, zum Feedback oder gar zur Erstellung eigenen Contents. Das macht die Inhalte einer klassischen Intranet Software komplett statisch und von Grund auf anders als jene eines Social Intranets.
Das Social Intranet ist somit eine erweiterte Form des klassischen Intranets. Die Software bietet eine Vielzahl an sozialen Interaktionsmöglichkeiten. Sie ermöglicht den Mitarbeitenden, Inhalte zu erstellen, zu teilen, zu kommentieren und miteinander in den Austausch zu treten. Das führt zu einer dynamischeren, interaktiveren und kollaborativeren Arbeitsumgebung.
Mit dem modernen Social Intranet von Haiilo erreicht ihr bis zu 5x mehr aktive Nutzer:innen.
Wie das IBB ein intuitives Social Intranet aufbaute, das Spaß macht und Menschen zusammenbringt.
Häufig gestellte Fragen zum Social Intranet
-
Was ist ein Social Intranet?
-
Was unterscheidet ein Social Intranet von einem klassischen Intranet?
-
Was sind Social-Intranet-Beispiele?
-
Was macht eine Social-Intranet-Plattform aus?
-
Wie erstelle ich ein Social Intranet?
Social Intranet = Social Media?!
Denkt ihr, wenn ihr „social“ hört, nicht auch sofort an Social Media? Ihr liegt gar nicht so falsch, denn tatsächlich sind einige der geläufigsten Bausteine von Facebook, Twitter & Co. auch zentral in einem Social Intranet verankert. Gefällt euch? Uns auch.
Die sozialen Funktionen einer Social-Intranet-Plattform
Besonders wichtig ist, dass alle Nutzer:innen, ganz unabhängig von Rang und Status, Inhalte erstellen und mit anderen Inhalten interagieren können: meist per Like 👍🏻, per Kommentar 💬 und auch durch eine Share-Funktion ↪️.
Praktischerweise werden die jeweils neuesten und/oder wichtigsten Inhalte auch in einem Social Intranet als Activity-Stream angezeigt, der wie ein sekundenaktueller News-Feed funktioniert. Außerdem können alle Nutzer:innen ein eigenes Profil mit Informationen über sich erstellen. Die Mitglieder können sich gegenseitig Direktnachrichten schicken und miteinander Gruppen erstellen, um ein Projekt zu besprechen oder sich auch einfach über die besten Reiseländer im Oktober auszutauschen.
Viele Social-Intranet-Anbieter, wie auch Haiilo, stellen zudem zusätzlich eine mobile Mitarbeiter-App zur Verfügung. So können sich auch Non-Desk-Worker ohne eigenen PC-Arbeitsplatz oder Mitarbeitende, die viel unterwegs sind, einfach an dem regen Austausch beteiligen.
Was ist der Zweck eines Social Intranets?
Aber ein Social Intranet reiht sich trotz all dieser Gemeinsamkeiten doch nicht lückenlos neben Social-Media-Plattformen wie Instagram, LinkedIn und YouTube ein. Eben weil es sich um ein Intranet handelt, das nicht für jede Person frei zugänglich ist. Und auch weil seine Zielsetzung eine ganz andere ist. Denn „social“ erfüllt hier keinen Selbstzweck. Es dient nicht der Erst-Vernetzung, wie es für viele bei Xing oder LinkedIn der Fall ist, oder der Selbstdarstellung und privaten Zerstreuung, wie es Facebook oder Instagram für viele Nutzer:innen tun.
Stattdessen ist ein Social Intranet sozial, um eine schon bestehende Vernetzung zu verbessern und zu intensivieren. Denn hey, die Mitglieder sind ja schließlich bereits Kolleg:innen. Aber über das Social Intranet können sie sich nun viel leichter und besser kennenlernen – und das egal ob Praktikantin, remote arbeitender Kollege oder Chefin.
Die Kommunikation untereinander wird also viel einfacher. Und genau das führt dann auch dazu, dass die Arbeit viel effizienter und effektiver erledigt werden kann. Klassische Win-Win-Situation! Außerdem fühlen sich Mitarbeitende eher gesehen, gehört und als Teil der Gruppe, sodass sich auch ihre Identifikation mit dem Unternehmen erhöht. Win-Win-Win-Win.