Bis 2035 könnte Deutschland durch den demografischen Wandel ein Siebtel des Arbeitsmarktes verlieren – so eine Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Gleichzeitig krempelt eine neue Generation von Arbeitnehmenden, die sogenannte Generation Z, die Arbeitswelt um.

Doch was genau macht diese Generation so besonders? Wie stellt sie sich ihr Arbeitsleben vor und welche Ansprüche hat sie an ihre Arbeitgeber? Diese Fragen wollen wir in diesem Beitrag beantworten. Dafür greifen wir insbesondere auf die Ergebnisse einer aktuellen Generation Z-Studie von Deloitte zurück, die umfassende Einblicke in die Sorgen, Wünsche, Merkmale und Arbeitswelt der Generation Z gibt.

Wer zählt zur Generation Z?

Die Generation Z (Gen Z) ist die Nachfolge der Generation Y, den sogenannten Millennials. Angehörige der Generation Z, auch Post-Millennials genannt, sind etwa zwischen 1995 und 2011 geboren – über das genaue Start- und Endjahr sind sich die Expert:innen nicht ganz einig.

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Die besonderen Merkmale der Generation Z

Genauso wenig wie eindeutige Geburtsjahre lassen sich der gesamten Generation pauschale Charakteristiken zuschreiben. Dennoch wollen wir versuchen, einige zentrale Werte, Vorstellungen und Merkmale der Gen Z zusammenzutragen, die sie von den Vorgänger-Generationen unterscheiden und uns ein Bild davon geben, wie sie die Arbeitswelt von morgen beeinflussen können.

 

Eine Generation der Digital Natives

Wie die Millennials sind auch die Angehörigen der Generation Z Digital Natives – jedoch auf einem neuen Level. Bereits von Geburt an sind sie mit der digitalen Welt vertraut. Die Grenzen zwischen der virtuellen und realen Welt erleben sie als fließend. Informationen sind für sie 24/7 online verfügbar und mit dem Smartphone überall zugänglich. Diese Digitalisierung hat neben dem Privatleben auch die Arbeitswelt der Generation Z nachhaltig verändert.

 

Eine Generation der Selbstbewussten

Die Generation Z hat einen hohen Selbstwert. Sie möchte selbstbestimmt und frei leben. Die junge Generation ist von einem gewissen Misstrauen gegenüber der Politik und der Wirtschaft geprägt und nimmt daher Problemlösungen gerne selbst in die Hand, wie unter anderem an der Klimaschutzbewegung (z. B. Fridays for Future) sichtbar ist.

Die zentralen Werte der Generation Z sind:

  • Selbstverwirklichung
  • Freiheit und Unabhängigkeit
  • Gesundheit
  • Familie und Freundschaft
  • Gerechtigkeit

Die junge Generation wendet den Blick einerseits auf sich selbst, auf ein gesundes, erfülltes und unabhängiges Leben. Dazu gehört ebenso ein erhöhter Fokus auf Familie und Freundschaft. Andererseits nutzt sie ihre Stimme auch für die großen gesellschaftlichen Themen und steht selbstbewusst und laut für ihre Werte ein.

Werte und Vorstellungen der Generation Z zur Arbeit

Die Wertvorstellungen der Gen Z zeigen sich auch in ihrer Einstellung zur Arbeit, ihren Erwartungen an einen guten Arbeitgeber und ihren Ansprüchen an einen erfüllenden Job. Die Arbeit der Generation Z ist geprägt von Werten wie Sicherheit, Sinnhaftigkeit und Work-Life-Balance.

 

Arbeitssicherheit

Die Gen Z ist während der Wirtschaftskrise aufgewachsen und sieht sich aktuell in ihren Teenagerjahren beziehungsweise im jungen Erwachsenenalter mit weiteren Herausforderungen wie der Energiekrise, Klimawandel und den Auswirkungen der Pandemie konfrontiert.

Der Wunsch nach Konstanz und Stabilität im sozialen Umfeld, aber auch im Job ist die Folge. In der jährlich durchgeführten Deloitte Millennial Survey gaben 2021 55 Prozent der befragten Personen aus der Gen Z an, in den nächsten zwei Jahren ihren Job wechseln zu wollen. Ein Jahr später waren es nur noch 31 Prozent. Stattdessen will knapp die Hälfte der befragten Post-Millennials in den kommenden fünf Jahren in ihrem aktuellen Unternehmen bleiben.

Laut der Deloitte-Umfrage fühlt sich zudem nur ein Drittel der Gen Z in Deutschland finanziell abgesichert. Auch wenn Status, Karriere und Geld nicht im Mittelpunkt stehen, so achtet die junge Generation bei der Jobwahl auf ein Gehalt, das ihre Arbeitsleistung fair und angemessen entlohnt.

Studie: 47 % der Gen Z haben vor, in den kommenden 5 Jahren in ihrem aktuellen Unternehmen zu bleiben

Klare Trennung von Privat- und Arbeitsleben

Für die Gen Z ist Arbeit nicht alles. Sie will ihre Zeit auch in ihre Hobbys, Beziehungen und Gesundheit investieren. Im Gegensatz zu den Vorgängergenerationen strebt sie wieder zu einer klareren Trennung von Privatleben und Berufsleben.

Der ideale Job ermöglicht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine gesunde Work-Life-Balance. Unterstützt wird das durch flexible Arbeitszeiten. In der Deloitte-Studie sprachen sich 70 Prozent der Gen Z für das Homeoffice und hybrides Arbeiten aus. Diese Arbeitsmodelle helfen ihnen dabei, Kosten zu sparen, mehr Freizeit zu gewinnen, produktiver zu sein und ihre mentale Gesundheit zu erhöhen.

Studie: 70 % der Generation Z möchten remote oder hybrid arbeiten

Gesundheit

Der Generation Z ist ihre körperliche und mentale Gesundheit ein großes Anliegen. Aktuell fühlen sich laut der Deloitte-Umfrage zur Generation Y und Z in der Arbeitswelt 39 Prozent der jungen Arbeitnehmenden ausgebrannt im Job. Daraus zieht die Gen Z die Konsequenz, mehr auf eine gesunde Work-Life-Balance zu achten, keine Überstunden zu machen und weniger Führungsaufgaben zu übernehmen.

Die Karriere rückt für das eigene Wohlbefinden in den Hintergrund. Diese Entwicklung ist auch im aktuellen Quiet-Quitting-Trend zu beobachten: Junge Arbeitnehmende sind nicht länger dazu bereit, unbezahlte Mehrarbeit zu leisten und ein Burn-out zu riskieren.

Studie: 4 von 10 jungen Arbeitnehmenden fühlen sich in ihrem Job konstant gestresst

Selbstverwirklichung

Arbeitnehmende der Generation Z sind auf der Suche nach einem Job, bei dem sie sich selbst verwirklichen können. Für 25 Prozent der befragten Post-Millennials in der Deloitte-Studie ist Sinnhaftigkeit eines der wichtigsten Kriterien bei der Jobwahl. Was sie motiviert, sind sinnvolle und kreative Arbeiten.

Die Stärken und Schwächen der Generation Z

Die Generation Z will nicht arbeiten – so lautet schnell das Urteil, wenn man sich die Wünsche der jungen Arbeitnehmenden anschaut. Aber ist es um die Arbeitsmoral der Generation Z wirklich so schlecht bestellt?

Tatsächlich ist die Gen Z weniger bereit, traditionelle Opfer für den Job zu bringen, wie zum Beispiel unbezahlte Überstunden oder die totale Verschmelzung von Arbeit und Privatleben. Doch dies bedeutet nicht, dass sie keine starke Arbeitsmoral haben – sie definiert sich nur anders. Junge Arbeitnehmende legen großen Wert darauf, effizient und zielgerichtet zu arbeiten, ohne dabei ihre Gesundheit oder persönliche Freiheit aufs Spiel zu setzen. Sie suchen nach sinnvollen Tätigkeiten, bei denen sie einen echten Beitrag leisten können, und zeigen eine hohe Motivation, wenn sie sich mit den Werten und Zielen ihres Arbeitgebers identifizieren können.

Studie: 25 % der Post-Millennials achten bei der Jobwahl besonders auf die Sinnhaftigkeit

Auf der anderen Seite kann der Fokus auf Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance zu Herausforderungen führen. Arbeitgeber nehmen die Gen Z manchmal als weniger belastbar oder durchsetzungsfähig wahr, insbesondere wenn es um den Umgang mit beruflichem Stress oder komplexen Aufgaben geht. Auch die Abneigung gegenüber hierarchischen Strukturen und konservativen Arbeitsmodellen kann in traditionellen Unternehmen auf Widerstand stoßen.

Dennoch bringt die Gen Z auch wertvolle Stärken in die Arbeitswelt ein: ihre digitale Kompetenz, ihre Kreativität und ihren Wunsch nach Innovation machen sie zu treibenden Kräften für den Wandel in Unternehmen. Ihr starkes Bewusstsein für soziale und ökologische Verantwortung kann Unternehmen inspirieren, sich nachhaltiger und gesellschaftlich verantwortungsvoller aufzustellen.

Zusammengefasst: Die Arbeitsmoral der Generation ist vor allem eines – nämlich anders. Das heißt aber nicht, dass junge Arbeitnehmende weniger engagiert sind. Vielmehr setzen sie neue Prioritäten, die Arbeitgeber ernst nehmen sollten, um das Potenzial dieser Generation voll auszuschöpfen.

📚 Lesetipp: Auf unserem Blog haben wir uns die Meinungen rund um die Arbeitsmoral der Generation Z mal genauer angeschaut und zeigen euch, wie ihr das Beste aus euren jungen Mitarbeitenden herausholt.

Generation Z auf dem Arbeitsmarkt: Herausforderungen für Unternehmen

Die veränderten Wertvorstellungen der Generation Z sind für Unternehmen vor allem auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel eine große Herausforderung. Während sich die Fachkräfte der Babyboomer-Generation Stück für Stück in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden, betreten junge Arbeitnehmende den Arbeitsmarkt, für die die Arbeit und damit der Arbeitgeber eine teilweise eher untergeordnete Bedeutung hat.

Nicht nur das: Die Gen Z steht dem Wertversprechen von Unternehmen, das zum Beispiel über Social Media kommuniziert wird, mit großem Misstrauen gegenüber und prüft dieses auf Herz und Nieren.

Um die Arbeitskräfte der Zukunft anzulocken und zu halten, müssen Unternehmen die Arbeitswelt der Generation Z verstehen und sich an die Anforderungen ihrer Zielgruppen anpassen sowie neue Wege finden, um ihre Mitarbeitenden zu motivieren.

 

Wie das IBB mit Haiilo für neuen Schwung und Freude am Arbeitsplatz sorgte.

Die neue Arbeitswelt der Generation Z: 7 Tipps für Unternehmen

Man sollte natürlich nicht aus den Augen verlieren, dass neben der Gen Z aktuell noch weitere Generationen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Erwartungen und Vorstellungen in den Unternehmen (zusammen-)arbeiten. Die große Herausforderung für Arbeitgeber ist also letztendlich, alle einzuschließen.

Kommen wir daher gleich zu dem wichtigsten Tipp, wie ihr auf die Veränderungen der Arbeitswelt durch die Generation Z reagieren solltet: mit Authentizität.

 

1. Arbeitgeberattraktivität durch Glaubwürdigkeit

Authentizität bringt euch jeder Generation näher. Sie macht einen ehrlichen und offenen Dialog möglich und verhindert falsche Erwartungen auf beiden Seiten. Es bringt nichts, wenn ihr die oben genannten Werte der Gen Z eins zu eins kopiert und zu zentralen Themen eures Employer Brandings macht. Wie erwähnt, wird sie diese hinterfragen und schnell herausfinden, falls eure Versprechungen kein Fundament haben.

Im ersten Schritt solltet ihr euch also mit euren eigenen Werten auseinandersetzen. Was macht euch als Arbeitgeber aus, wer möchtet ihr als Arbeitgeber in Zukunft sein? Befasst euch anschließend mit euren Zielgruppen und findet heraus, wie sich eure Wege am besten kreuzen können.

 

2. Motivation durch attraktive Mitarbeiter-Benefits

Das Gehalt ist für die Gen Z mehr ein Stabilisator als ein Motivator. Es sind daher nicht in erster Linie Geldleistungen, die eure jungen Mitarbeitenden motivieren und an euer Unternehmen binden, sondern attraktive Zusatzleistungen. Mit der Auswahl könnt ihr zeigen, dass ihr die Bedürfnisse der Generation Z und eurer Belegschaft kennt.

Mit einer betrieblichen Gesundheitsförderung reagiert ihr beispielsweise auf das erhöhte Gesundheitsbedürfnis, während ihr mit Fahrradleasing das Umweltbewusstsein ansprecht und die Mobilität eurer Mitarbeitenden erhöht. Ein betrieblicher Kindergarten entlastet eure jungen Mitarbeitenden mit Kinderwunsch, eine betriebliche Altersvorsorge gibt Sicherheit für die Zukunft. Und mit der Möglichkeit zu einer Workation ermöglicht ihr es euren Beschäftigten, die Welt außerhalb des Büros zu erkunden.

📚 Lesetipp: In unserem ausführlichen Blogartikel zum Thema Mitarbeiter-Benefits findet ihr noch viele weitere Ideen für attraktive Zusatzleistungen, die zu euch und euren Mitarbeitenden passen.

 

3. Führung neu denken

Wir haben gehört, dass für die Generation Z Führungspositionen aus Unsicherheit und Angst vor Überlastung weniger erstrebenswert sind. Gleichzeitig scheut die Generation aber nicht davor zurück, Verantwortung zu übernehmen. Um die jungen Menschen zu involvieren, solltet ihr Führung in eurem Unternehmen daher neu denken.

Gebt euren Mitarbeitenden mehr Gestaltungs- und Entscheidungsfreiräume: Flache Hierarchien, ein kooperativer Führungsstil und agiles Arbeiten in autonomen Teams geben euren Beschäftigten die Möglichkeit, ihr Führungspotenzial in einem sicheren Rahmen zu testen und zu entfalten.

 

4. Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten

Mit Workshops, Personal Coaching und anderen Weiterbildungsmöglichkeiten könnt ihr eure Mitarbeitenden auf ihrem Weg der Selbstverwirklichung und in der persönlichen Weiterentwicklung unterstützen.

Eine spannende Maßnahme zur Mitarbeiterförderung ist zum Beispiel auch die Job Rotation: Die Mitarbeitenden wechseln in festgesetzten Intervallen ihren Arbeitsplatz und können sich so in verschiedenen Aufgaben ausprobieren. Dieses Instrument wird gerne genutzt, um Führungskompetenzen zu fördern.

 

5. Offene Feedbackkultur

Unmittelbare Likes und Kommentare in den sozialen Medien und schnelle Nachrichten über Instant-Messaging-Dienste – die Angehörigen der Generation Z sind es gewohnt, sofortige Rückmeldungen zu bekommen. Auch am Arbeitsplatz erwartet die Gen Z zeitnahe, sichtbare Ergebnisse sowie laufendes Feedback.

Eine offene Feedbackkultur motiviert nicht nur eure Mitarbeitenden, sondern hat auch viele positive Effekte auf eure Unternehmensentwicklung.

📚 Lesetipp: Mehr erfahrt ihr in unserem Blogartikel „8 Tipps, wie ihr eure Feedbackkultur verbessert“.

 

6. Digitaler Arbeitsplatz

80 Prozent der Gen Z möchten mit moderner Technologie arbeiten. Für 91 Prozent ist die Technologie das entscheidende Kriterium, falls es um die Wahl zwischen zwei ähnlichen Stellenangeboten geht. Das zeigen Ergebnisse einer Studie von Dell Technologies, in der über 12.000 Schüler:innen und Studierende der Generation Z befragt wurden.

Die Digital Natives der jungen Generationen erwarten von einem zukunftsfähigen Arbeitgeber eine moderne Arbeitsausstattung auf dem neuesten Stand der Technik und die Implementierung eines flexiblen digitalen Arbeitsplatzes.

Studie: 80 % der Gen Z möchten mit moderner Technologie arbeiten

Mit der Employee Experience Platform von Haiilo habt ihr beispielsweise ein umfassendes digitales Instrument zur Kommunikation und Kollaboration, das durch eine hohe Usability für alle Generationen überzeugt. Gleichzeitig enthält es viele Features, die das Mitarbeiterengagement fördern und die eure Mitarbeitenden bereits aus den sozialen Medien kennen, beispielsweise die Like- und Kommentarfunktion. Mit unserer Mitarbeiter-App wird eure interne Kommunikation zudem mobil und erreicht insbesondere auch eure jungen Beschäftigten, deren Smartphone ihr täglicher Begleiter ist.

Trotz oder vielleicht auch wegen der hohen Social-Media-Affinität ist sich die Generation Z aber auch der Gefahren der sozialen Medien, darunter zum Beispiel Ablenkung und Zerstreuung, bewusst. Daher ist es wichtig, dass ihr eine Informationsflut vermeidet und eure Mitarbeiterkommunikation stets zielgerichtet gestaltet. Mit unseren Haiilo-Lösungen könnt ihr eure Informationen nach Zielgruppen sortieren und auswählen und spielt am Ende ausschließlich relevante und personalisierte Inhalte aus, die eure Mitarbeitenden begeistern und nicht überfordern.

 

7. Modernes Recruiting

Bei der Frage, wo ihr potenzielle Bewerber:innen der Generation Z antrefft, kommt ihr um die sozialen Netzwerke nicht herum. Mit Social-Media-Recruiting sprecht ihr die Digital Natives schnell und einfach in ihrer gewohnten Umgebung an und könnt durch Active Sourcing direkt mit geeigneten Kandidat:innen in Kontakt treten.

Eine absolute Pflicht ist es, Bewerber:innen eine unkomplizierte Online-Bewerbung zu ermöglichen. Achtet zudem darauf, dass eure Karriereseite und Bewerbungsformulare mobil via Smartphone oder Tablet zugänglich sind.

Der klassische, teilweise recht steife Bewerbungsprozess lässt sich auch mit kreativem Recruitainment für junge Arbeitnehmende ansprechender gestalten. Spielerische Elemente lockern das Bewerbungsverfahren auf und helfen euch dabei, in kurzer Zeit herauszufinden, ob der oder die Bewerber:in wirklich zu euch passt.

Die Basis für erfolgreiches Recruiting der Gen Z ist nicht zuletzt, wie angesprochen, authentisches Employer Branding. Nutzt dafür am besten eure eigenen Mitarbeitenden, lasst sie ihre Geschichten erzählen und gebt einen echten Einblick in euren Firmenalltag.

Lasst eure Mitarbeitenden der Generation Z auch selbst zu Markenbotschafter:innen werden! Mit unserem Employee-Advocacy-Tool können sie ganz einfach relevante Inhalte mit ihren sozialen Netzwerken teilen. Nutzt ihre Reichweite und macht damit noch mehr junge Arbeitnehmende der Generation Z auf dem Arbeitsmarkt auf euch aufmerksam.

Generation Z: Herausforderung und Chance für die Arbeitswelt

Die Generation Z bringt frischen Wind in die Arbeitswelt und fordert Unternehmen heraus, traditionelle Arbeitsweisen zu überdenken. Ihr Wunsch nach Selbstverwirklichung, Work-Life-Balance und authentischer Arbeitgeberkommunikation setzt neue Standards, die Arbeitgeber nicht ignorieren können. Gleichzeitig zeigen ihre digitale Affinität, ihr Innovationsdrang und ihr ausgeprägtes Bewusstsein für soziale und ökologische Verantwortung, dass die Gen Z ein enormes Potenzial für Unternehmen mitbringt.

Doch um dieses Potenzial auszuschöpfen, müssen sich Unternehmen anpassen. Es geht darum, authentisch zu kommunizieren, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das Flexibilität, Gesundheit und moderne Technologie in den Vordergrund stellt.

Die Generation Z ist keine Generation, die nicht arbeiten will – sie will anders arbeiten. Wenn ihr es schafft, ihre Werte zu verstehen und in der Unternehmenskultur zu verankern, gewinnt ihr nicht nur motivierte Mitarbeitende, sondern gestaltet auch eine zukunftsfähige Arbeitswelt, die alle Generationen einbindet.

Häufig gestellte Fragen zur Generation Z Arbeitswelt

  • Ab wann ist Gen Z?
  • Was unterscheidet die Generation Z von anderen Generationen?
  • Welche Werte hat Gen Z?
  • Welche Probleme hat Gen Z?
  • Wie steht die Generation Z zur Arbeit?
  • Wie verändert die Generation den Arbeitsmarkt?
  • Was kommt nach Gen Z?

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